Grüne Umweltideologen wollen Plastikverpackungen im Norderstedter Lebensmitteleinzelhandel brandmarken

„Mit kleinen Schritten gegen den Plastikwahn!“, so lautet der Antragstitel, der in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses (19.06.2019) zur Beratung und Beschlussfassung von Bündnis90/Die Grünen eingebracht wurde und von der SPD und der Wählergemeinschaft WiN unterstützt wird.

Die Grünen behaupten in ihrem Antrag: “580 000 Partikel treiben pro Quadratkilometer Meeresfläche auf unseren Ozeanen. Jeder von uns trägt mit seinem Konsumverhalten dazu bei.” Mit dieser Aussage unterstellen die Grünen und ihre Unterstützer von SPD und WiN pauschal den Norderstedter Bürgern, sie würden ihren Plastikmüll in den Weltmeeren entsorgen.

Weiter heißt es in dem Antrag der Grünen: “Dazu gehört natürlich, dass wir einen großen Teil unseres Mülls nach Asien mit den entsprechenden Folgen entsorgen.” Falls diese Behauptung zutreffen sollte, wäre dies jedoch ein Versagen der Bundesregierung und der EU, welches den Norderstedter Bürgern nicht zur Last zu legen ist! Die Norderstedter Bürger entsorgen ihren Müll in Mülltonnen und nicht in den Weltmeeren.

Mit diesem Schaufensterantrag spielen sich die Grünen mal wieder als Verbotspartei auf, die die Bürger bevormunden will und dabei normale Alltagsgegenstände wie Gemüse in Plastikverpackungen im Lebensmitteleinzelhandel an den Pranger stellen möchte.

Durch den Antrag im Umweltausschuss soll die Stadtverwaltung beauftragt werden, die Forderung der Grünen medienwirksam zu verbreiten.

„Den Antrag der Grünen lehnen wir ab. Eine Instrumentalisierung der Stadtverwaltung für ideologisch motivierte Bevormundungskampagnen und die damit einhergehende Verschwendung Norderstedter Steuergelder wird es mit der AfD nicht geben“, sagt Felix Frahm, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion Norderstedt.